Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Sonstiges, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (Publizistik- und Kommunikationswissenschaften), Veranstaltung: Die Problematik von Zeit in verschiedenen Fachgebieten, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Vortrag über Zeit und Rhythmus aus musikalischer Perspektive geht dem Gedanken nach welche möglichen Zugänge den Menschen zur Musik und damit zum Rhythmus, zur Verfügung stehen. Inwieweit die Rhythmen von Musik an menschliche Rhythmen gebunden sind. In welchem Zusammenhang Rhythmus und Zeit stehen, denn Menschen besitzen keinen Zeitsinn, jedoch Sinn für Rhythmus. Für das Spüren von Zeit benötigen wir das Erfahren und Erleben konkreter Rhythmen. Rhythmen wiederum existieren nicht an sich, sondern benötigen einen Körper indem sie verwirklicht werden. Die These dieses Vortrages ist, dass es den Menschen, wenn sich Rhythmen synchronisieren, möglich ist Zeitlosigkeit zu erleben. Der Vortrag gliedert sich in sechs Kapitel. Das ersten Kapitel ist ein sehr kurzer Abriss der Musikgeschichte Europas und geht der Frage nach, wie der Takt in die Musik gekommen ist und was unter metrischem Zwang zu verstehen ist. Im zweiten Kapitel geht es um den wesentlichen Unterschied zwischen Takt und Rhythmus. Das dritte Kapitel ist den Rhythmen der Menschen gewidmet. Speziell dem Herzrhythmus, Atemrhythmus und Gangrhythmus, als diejenigen, die im Zusammenhang mit musikalischen Rhythmen von besonderer Bedeutung sind. Das vierte Kapitel geht der Frage nach wie und womit es den Menschen möglich ist Musik wahrzunehmen. Hier konzentrieren sich die Ausführungen vor allem auf die Fähigkeiten des Ohrs und des Gehirns. Im fünften Kapitel wird die Qualität und das Gewicht von musikalischen Pausen anhand eines Beispiels aufgezeigt. Das letzte Kapitel enthält die These, dass in der gleichzeitigen Wahrnehmung der äußeren musikalischen Rhythmen und der inneren menschlichen Rhythmen die Zeit aufgelöst wird und Zeitlosigkeit existiert. [...]
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