Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Geschichte Europas - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 1,0, Justus-Liebig-Universität Gießen (Historisches Institut - Neuere Geschichte I), Veranstaltung: Hauptseminar: Wahlrecht, Parteien, Parlament: Politik in Großbritannien im 19. Jahrhundert, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Abhandlung soll das britische ancien régime skizziert werden, wie es bis zum Great Reform Act von 1832 bestand. Die Darstellung bezieht sich auf das erste Drittel des 19. Jahrhunderts, freilich nicht ohne die Bezugnahme ins 17. und 18. Jahrhundert verzichten zu können, und beschränkt sich auf England den celtic fringe aus Schottland, Irland und Wales nur dann einbeziehend, wenn der dortigen Entwicklung eine ausschlaggebende Bedeutung für die englischen Verhältnisse zukommt. Es scheint dem Autor daher eher angebracht, im Titel das Adjektiv britisch der Bezeichnung englisch vorzuziehen.Als Grundlage der Darstellung dient, in einem Vorwort, die Charakterisierung der britischen Verfassung in ihrem Verhältnis von Krone und Parlament. Das Parlament soll, ergänzend, in seiner Konstituierung etwas näher erläutert werden, bevor auf die Wahl seiner zweiten Kammer, des House of Commons, eingegangen wird. Dies betrifft das aktive und passive Wahlrecht, aber auch die Organisation von Wahlen, ihre Themen und ihr Procedere. Um den Handlungsrahmen und die Motivation der politischen Akteure des ancien régime verständlicher zu machen, soll auf die Ideologie und die Organisation dieses Systems eingegangen werden, bevor Anfechtung und Verteidigung der alten Ordnung einander gegenübergestellt werden. Nach der ereignisgeschichtlichen Untersuchung der Gründe, die zum Ende des britischen ancien régime führten, unterzieht der Autor diese Regime einer Bewertung.
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