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Freiburg im Dreißigjährigen Krieg

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Erschienen am 25.05.2006
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783638504508
Sprache: Deutsch
Umfang: 12 S., 1.61 MB
Auflage: 1. Auflage 2006
E-Book
Format: EPUB
DRM: Nicht vorhanden

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europas - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 2,0, Pädagogische Hochschule Freiburg im Breisgau, Sprache: Deutsch, Abstract: Freiburg im 30 Jährigen Krieg Freiburg von 1618 bis1632: Zu beginn des Krieges war Freiburg in Habsburgischer hand. Die Stadt hatte 1618 ca. 14.000 Einwohner Freiburg wurde bis 1632 nicht direkt in einen Krieg hinein gezogen. Bis 1632 war man mit durchziehenden Truppen Konfrontiert, die in den Spanischen Niederlande angeheuert wurden, um nach Böhmen zu marschieren Mitte 1620: Angst machte sich breit als der Markgraf Georg Friedrich von Baden- Durlach Soldaten der Protestantischen Union in Baden verlegt, um den kaiserlichen Heeren den Weg durch den Breisgau und über den Schwarzwald zu erschweren oder sogar zu verhindern. Zwei Ereignisse trugen 1620 dazu bei, dass sich die Lage für die Bevölkerung von Freiburg wieder etwas entspannte. Mitte Juli 1620 gab der Markgraf von Baden-Durlach die Durchzugspassagen wieder frei und zog sich zurück. Am 8.November 1620 wurde Friedrich V. König von Böhmen, bei der Schlacht am Weißen Berg bei Prag, von Feldherrn Tilly besiegt. Der Krieg erreicht die Stadt Freiburg: 29. Dezember 1632 Eroberung der Stadt Freiburg unter dem Schwedischen General Horn 20. Oktober 1633 Einzug in die Stadt Freiburg des Spanischen Generals Gomez Suarez de Figuera, Herzog von Feria. 11. April zieht der mit den Schweden verbündete Rheingraf Otto Ludwig in die Stadt ein, zieht jedoch am 18. September wieder ab Am 11. April 1638 nimmt der mit den Franzosen verbündete Bernhard von Weimar die Stadt ein. 1642/43 huldigt man den König Ludwig XIII von Frankreich 25. Juni 1644 zieht der bayrische Feldmarschall Franz von Mercy mit seine Reichsarmada vor die der Stadt Freiburg, am 29. Juli gelingt es ihm die Stadt einzunehmen 3. bis 5. August 1644 liefern sich das kurbayrische Heer mit den vereinten französischen Armeen Turennes und des Herzogs von Enghien am Lorettoberg eine blutige Schlacht, bei der 1.500 Bayern und an die 6000 Franzosen den Tod fanden. 1645 wird der auf die Krone Frankreichs geschworene Eid offiziell annulliert, der Treueeid auf das Habsburgische Haus erneuert. Die Bevölkerung war von 14.000 Bürgern auf 2.000 geschrumpft, die Stadtkasse war leer, die Felder verwüstet, die Häuser abgebrannt. Die Bürger waren verarmt, hatten nichts zu essen und mussten darauf gefasst sein, dass die Soldaten das bisschen was sie noch hatten ihnen auch noch wegnehmen würden

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