Beschreibung
Magisterarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Philosophische Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Kappadokien ist eine faszinierende Landschaft in der heutigen Türkei, die vor allem durch ihre interessante Geologie bekannt ist. Daneben spielen die Höhlenkirchen aus der byzantinischen Zeit eine wichtige Rolle für den Tourismus.Die geschichtliche Entwicklung dieser Region, die heute keine Einheit mehr bildet, sondern auf mehrere Verwaltungsgebiete der Türkei aufgeteilt ist, reicht weit in die Vergangenheit zurück. Wahrscheinlich gehörte das Land, oder einige Teile des Landes schon sehr früh zu den Siedlungsräumen der Menschheit und die erste Hochkultur, die hier ihre Spuren hinterlassen hat, war das Reich der Hethiter. Nach dessen Niedergang herrschten lokale und regionale Fürsten über Anatolien und auch die östlichen Nachbarn, Assyrer, Babylonier, Meder und Perser dehnten ihre Reiche bis an den Tauros oder sogar darüber hinaus aus. Später kamen die Griechen und zuletzt die Römer, die Kappadokien als eine wichtige Grenzregion zum Reich der Parther und Sassaniden ausbauten.Im Frühherbst 2002 konnte ich an einer Exkursion durch den Südosten der Türkei teilnehmen, die über die Universität Münster unter Leitung von Herrn Prof. Koch organisiert worden war. Die Beschäftigung mit der Geschichte dieser Region und der angrenzenden Regionen hatte schon damals mein Interesse geweckt. Hinzu kam, daß die Geschichte des Hellenismus beziehungsweise der hellenistischen Zeit ohnehin zu den Hauptinteressen in meinem Studium der Alten Geschichte zählt.Ich danke daher meinem Lehrer, Prof. Dr. Elmar Schwertheim, für die Gelegenheit, mich mit diesem Thema intensiver beschäftigen zu können. Auch für die Tips und Anregungen, die ich während der Bearbeitung dieses Themas von ihm und meinen anderen Lehrern, Herrn Prof. Dr. Peter Funke und Herrn Prof. Dr. Johannes Hahn, erhalten habe, möchte ich mich hiermit bedanken. Die mir gegebenen Möglichkeiten, meine Arbeit vor einem ausgewählten Publikum vorzustellen, waren sehr lehrreich und halfen mir, bestimmte FBesonderen Dank haben auch meine Familie und meine Freunde verdient, die mich sowohl finanziell als auch moralisch stark unterstützt haben.
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