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Was ist der ideale Staat? Gegenüberstellung der Theoretiker J.J. Rousseau und J. Locke

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Erschienen am 19.07.2005, Auflage: 1/2005
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783638399517
Sprache: Deutsch
Umfang: 29 S., 0.57 MB
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Format: EPUB
DRM: Nicht vorhanden

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Didaktik - Politik, politische Bildung, Note: 2,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Politikwissenschaft Jena), Veranstaltung: Politische Theorie als Bezugsrahmen und Gegenstand der politischen Bildung, Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn man die politische Theorie in der Schule behandeln möchte, so muss man sich die Frage nach der heutigen aktuellen Bedeutung der Theorien stellen. Da die Gesellschaft, sowie die Strukturen unseres politischen Systems auf dem GG basieren fällt den politischen Theorien in sofern eine Bedeutung zu, dass sie als elementares Gedankengut unsere Verfassung bestimmen. Es sind damit konkret die Vertreter des Konstitutionalismus (John Locke; Charles de Montesquieu) gemeint. Vergleichend kann man dagegen als Beispiel anderer Systeme die Vertreter des Absolutismus (Machiavelli; Hobbes) und der direkten Volkssouveränität (J.J. Rousseau) nennen. Doch nicht nur in unserer Verfassung sind die Grundzüge der damaligen Theoretiker vorhanden, auch zu aktuellen Themen kann man die politische Theorie als Lösungsansatz heranziehen. Als Beispiel kann man den Verlust von Werten, Normen und Prinzipien nennen, unter denen unsere Gesellschaft leidet. Auffallend ist, dass sich bestimmte Fragestellungen , die sich Aristoteles und John Locke damals schon stellten, heute ebenfalls noch aktuell sind. Das sind z.B. Fragen nach der individuellen Freiheit und gesellschaftlichen Verpflichtungen des Menschen, wie auch Fragen nach den Aufgaben und Grenzen staatlicher Kontrolle und Macht. In Debatten und politischen Diskussionen spielen diese Themen in Parlament und Medien eine nicht zu unterschätzende Rolle. Es lohnt sich also, sich möglichst frühzeitig und intensiv mit dem Denken dieser Theoretiker zu befassen, nicht zuletzt um ein Verständnis für politische Entscheidungen und dessen Sinngehalt zu bekommen. Ebenfalls lassen sich gut Vergleiche zwischen verschiedenen Denkrichtungen im Hinblick auf Staatsaufbau, Staatslenkung, Volksbeteiligung und Gewaltenteilung vornehmen. Bei der Analyse von Regierungssystemen und Ideologien wird man nicht zuletzt auf typische Inhalte der Theoretiker stoßen, wobei jedoch oftmals die zentralen Aussagen in den Werken auslegbar sind und dies von unterschiedlichen Regimen ausgenutzt wurde bzw. als Vorwand genutzt wurde um Scheindiktaturen o.ä. zu errichten.

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