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Reformbedarf und Lösungskonzepte in der Pflegeversicherung der BRD

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Erschienen am 18.11.2004, Auflage: 1/2004
CHF 21,90
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783638326063
Sprache: Deutsch
Umfang: 26 S., 0.95 MB
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Format: EPUB
DRM: Nicht vorhanden

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 2,0, Universität Rostock, Sprache: Deutsch, Abstract: Die deutsche Sozialversicherung mit ihren fünf Säulen ist eine der ältesten in der europäischen Geschichte. So wurde die gesetzliche Krankenversicherung erstmals 1883 eingeführt, wenn auch nur als reines politisches Kalkül. Ihr folgten die Arbeitslosenversicherung, die Renten-versicherung, die gesetzliche Unfallversicherung und schließlich und letztendlich 1995 auf Beschluss des Bundesverfassungsgerichtes die Pflegeversicherung als bislang letzte und fünfte Säule. Die Pflegeversicherung dient der Verbesserung der Pflegesituation der Betroffenen, der Absicherung der sozialen Sicherung der Pflegebedürftigkeit, sowie Unterstützung der pflegenden Personen und deren Angehörigen unter dem Gesichtspunkt der Kostenersparnis und Gerechtigkeit, der Sicherung der Finanzierung und Entlastung der Sozialhilfeträger im Sinne einer Förderung der familiären Pflege.Die Finanzierung der Pflegeversicherung erfolgt ausschließlich durch Beiträge der versicherten Personen, die ihre Beiträge zusammen mit den anderen Sozialabgaben von ihrem Gehalt durch den Arbeitgeber an die jeweilige Krankenkasse abführen. Wie bei allen staatlichen Zuwendungen und Absicherungen, bzw. gesetzlich vorgeschriebenen Mindestsicherungen und Versicherungen, an und für die Bevölkerung unterliegen auch Sozialversicherungen einem stetigen Wandel in ihren Beschaffenheiten. Beispielsweise wurden die Regelungen für die gesetzliche Krankenversicherung allein in den Jahren zwischen 1989 und 2000 fünfmal geändert. Auch für den Bereich der Pflegeversicherung trifft dieses zu. Seit ihrer Einführung am 01. Januar 1995 wurden bislang mehr als fünf Änderungen oder Erweiterungen vorgenommen, z.B. 06.04.1998 BGB I S. 688 die Definition der beitragspflichtigen Einnahmen bei flexibler Arbeitszeitregelung.Allerdings treten durch verschiedene Faktoren, um als Beispiel nur die steigende Arbeitslosigkeit und steigenden Lebenserwartungen in allen Schichten an dieser Stelle zu nennen, bedingt mehr und mehr Schwierigkeiten bei allen Sozailversicherungszweigen auf, die vor allem in Bezug auf die Finanzierung der Leistungen und damit die Beitragsgestaltung in den einzelnen Versicherungen Reformen verlangen.

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