Beschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 1989 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation, Note: gut, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Organisations- und Wirtschaftspsychologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Auszubildende gelten als die Führungskräfte von morgen. Unerlässlich für den beruflichen Erfolg von Auszubildenden sind Schlüsselqualifikationen wie z.B. Sozialkompetenz. Diese kann speziell trainiert werden.
Im Mittelpunkt dieser Studie steht das Bildungsziel des Erwerbs von "schlüsselhaften", sozialen Qualifikationen bei kaufmännischen Auszubildenden. Dies wird in Bezug zu den eher psychologisch-soziologischen Begriffen "Sozialkompetenz", "Werte" und "Kooperationsbereitschaft" gesetzt.
Die theoretischen Ausführungen stützen sich auf die Trainierbarkeit zwischenmenschlichen Verhaltens durch Gruppenseminare, wodurch die soziale Kompetenz der Gruppenmitglieder verbessert werden kann. Weiterhin wird die Beziehung zwischen "Sozialkompetenz" und "Kooperationsbereitschaft" in der Situation der Arbeitsgruppe herausgearbeitet.
Die empirische Untersuchung konzentriert sich auf die Erfassung der "Kooperationsbereitschaft" bei den Auszubildenden, die ein entsprechendes Firmenseminar besucht haben. Die Evaluierung des untersuchten Trainings in einem Großunternehmen geht primär von psychologischer Perspektive aus. Diese Längsschnittstudie setzt sich intensiv - mittels Leitfadeninterviews - mit dem individuellen Erleben bei den Auszubildenden bzw. den Auswirkungen des Gruppentrainings auseinander.
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