Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,75, Hamburger Universität für Wirtschaft und Politik (ehem. Hochschule für Wirtschaft und Politik) (-), Sprache: Deutsch, Abstract: Unternehmen sind dem gegenwärtig rapiden Wandel wirtschaftlicher undgesellschaftlicher Rahmenbedingungen ausgesetzt. Die zunehmende Komplexität undDynamik des Unternehmensgeschehens, die Verschärfung des wirtschaftlichenUmfeldes sowie ein Umbruch bestehender Strukturen u.a. durch die zunehmendeGlobalisierung kennzeichnen die Rahmenbedingungen der heutigen Unternehmung.Nach Willke ist der überwiegende Teil der Volkswirtschaften diesem globalen Trendfolgend zu einer Wissensgesellschaft geworden, da die Wertschöpfungsprozesse derGesellschaft so von wissensabhängigen Aktivitäten dominiert werden, dass dieRessource Wissen gegenüber anderen Produktionsfaktoren bedeutender geworden ist.1Dabei kennzeichnet weniger das Wissen, sondern vielmehr der intelligente Prozessseiner Verarbeitung die Wissensgesellschaft. 2Der strukturelle Wandel von arbeits- und kapitalintensiven zu informationsintensivenAktivitäten führt zu einer Angebotsverlagerung auf wissensintensive Dienstleistungenund intelligente Güter.3Wissen wird zu einer entscheidenden Größe im Wertschöpfungsprozess vonUnternehmen. So hat eine Studie des Fraunhofer Instituts für angewandteInformationstechnik (IAO) , bei der 1999 1200 Unternehmen aus verschiedenenLändern per Fragebogen und über 40 Gesprächspartner persönlich zum ThemaWissensmanagement befragt wurden, ergeben, dass bei der Mehrheit der befragtenUnternehmen der Anteil des Produktionsfaktors Wissen an der Wertschöpfung weitmehr als 50 % beträgt.4Angesichts dieser Tatsache erweist sich das Ergebnis der Studie aus 1997 desinternationalen Instituts für lernende Organisation und Innovation (ILOI) alsüberraschend. [...]1 Vgl. Willke, H., Systemisches Wissensmanagement, Stuttgart 1998, (im Folgenden zitiert als Willke(1998) ), S. 353 ff.2 Vgl. Wendt, W.R., Soziales Wissensmanagement, Baden-Baden 1998, S. 21 ff.3 Vgl. Wilke 1998, a.a.O, S. 1 ff.4 Vgl. . Bullinger, H.J./Wagner, K./Ohlhausen, P., Intellektuelles Kapital als wesentlicher Bestandteildes Wissensmanagements, In : Krallmann, H. (Hrsg.), Wettbewerbsvorteile durch Wissensmanagement Methodik und Anwendungen des Knowledge Management, Stuttgart 2000, S. 77 f. [...]
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