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Kultur als Beute - Identität durch Medien und Konsum im Hinblick auf René Pollesch

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Erschienen am 17.03.2004, Auflage: 1/2004
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783638261760
Sprache: Deutsch
Umfang: 30 S., 0.91 MB
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Format: PDF
DRM: Nicht vorhanden

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Rhetorik / Phonetik / Sprechwissenschaft, Note: 1,0, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Seminar für Allgemeine Rhetorik), Veranstaltung: Rhetorik der Kulturkritik, Sprache: Deutsch, Abstract: Was meine Natur ist, bestimme ich immer noch selbst, IHR VERDAMMTEN FICKSÄUE! Mit diesem Slogan warb das Staatstheater Stuttgart für René Polleschs Stück Smarthouse 1+2. Er lotet darin anhand von vier hysterischen Subjekten der Globalisierung die Grenzen der Identität, bzw. Subjektivität aus und stellt die Frage nach ihrer Penetrier- und Lenkbarkeit im Zeitalter von Medien, Globalisierung und Turbokapitalismus. Die Gegenwart erfordert ihm zufolge ne ue Darstellungsformen von Subjektivität 1 . Zu untersuchen, wie eine Kultur charakterisiert werden könnte, dessen Diskursteilnehmer zwischen User-Profilen switchen, anstatt ihre Identitäten gegen die Medien zu vertreten, soll Ziel dieser Hausarbeit sein. D ie Frage nach Identität, Individualität und Subjektivität wird auf der Folie der Diskussion um die hyperreale, beschleunigte Postmoderne und ihrer Gesellschaft kulturkritisch reflektiert, wodurch sich eine mitunter pessimistische Diagnose ergibt: Ihre Kult ur verkommt zum Trash, wenn sie sie lediglich performt (Pollesch). In diesen Diskurs sind werbe - psychologische, theatertheoretische, (architektur- und kunst-) soziologische sowie gesellschafts- und kulturkritische Aspekte aufgenommen, die wiederum im Werk Polleschs ihren Widerklang finden, und exemplarisch in diesem diskutiert werden.

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