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Friedrich Nietzsche 'Die Geburt der Tragödie'. Zusammenfassung und Erläuterungen

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Erschienen am 11.12.2003, Auflage: 1/2003
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783638238984
Sprache: Deutsch
Umfang: 17 S., 0.17 MB
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Format: EPUB
DRM: Nicht vorhanden

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Europa, Note: 1,0, Universität Leipzig (Institut für Kulturwissenschaften), Veranstaltung: Ästhetik für Kulturwissenschaftler II, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Folgenden soll es darum gehen, die Grundzüge des Werkes Die Geburt der Tragödie ausdem Geiste der Musik von Friedrich Nietzsche wiederzugeben und zu erörtern. Davor stehteine Einführung in das Werk durch die Biografie Nietzsches, seine Beziehung zu RichardWagner, auf dessen Musik sich große Teile des Werkes beziehen, sowie die äußere Entstehungsgeschichtedes Werkes.Das Ziel soll dabei vor allem sein, Nietzsches sehr ausführliche Argumentation im Wesentlichenzusammenzufassen, das Verstehen der relativ komplexen Gedankenführung zu erleichternund eine kritische Betrachtung anzubieten. Friedrich Wilhelm Nietzsche wird am 15. Oktober 1844 in Röcken bei Lützen geboren. Er istder erste Sohn des pietistischen Pfarrers Carl Ludwig Nietzsche (1813-1849) und FranziskaNietzsche, geborene Oehler (1826-1897). Zwei Geschwister folgen, ein Bruder Ludwig Joseph(geboren 27. Februar 1849, verstirbt bereits am 4. Januar 1850), und eine Schwester Elisabeth(1846-1935).Nach dem frühen Tod des Vaters im Juli 1849 siedelt die Mutter mit Friedrich Wilhelm undElisabeth 1850 nach Naumburg über. 1854 tritt er in das dortige Domgymnasium ein undzeigt ausgeprägte literarische und musikalische Interessen. Wegen ausgezeichneter schulischerLeistungen erhält der 14-jährige Nietzsche eine Freistelle im Gymnasium Schulpforta,wo er über sechs Jahre eine fundierte klassisch-philologische Ausbildung genießt. In dieseZeit fallen die ersten musikalischen und dichterischen Versuche; die frühesten bekannten Arbeitenstammen aus dem Jahre 1854. 1Das Akademische Jahr 1864/65 verbringt Nietzsche zuerst mit dem Studium der Theologie,dann der Altphilologie an der Universität Bonn. 1865 wechselt er an die Universität Leipzig,um dort das Studium der Philologie fortzusetzen. Er ist Schüler von Friedrich W. Ritschl, derebenfalls 1865 von Bonn nach Leipzig wechselt, und er ist Mitglied des von Ritschls Schülerngegründeten Philologische Vereins, in dem er seine ersten philologischen Arbeiten vorlegt.Für eine Untersuchung über Diogenes Laertios erhält er den Universitätspreis. In Leipzigentwickelt sich auch die langjährige Freundschaft mit Erwin Rohde. [...]1 Janz, Curt Paul, 1978/79: Friedrich Nietzsche: Biographie in 3 Bd. III: S. 365

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