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Repräsentation, Sichtbarkeit und Schein am mittelalterlichen Hof - Die Trübung der Sichtbarkeit

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Erschienen am 15.10.2003
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783638223423
Sprache: Deutsch
Umfang: 19 S., 0.57 MB
Auflage: 1. Auflage 2003
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Format: PDF
DRM: Nicht vorhanden

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 3, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für deutsche Literatur), Veranstaltung: GKC - Ältere deutsche Literatur, Sprache: Deutsch, Abstract: In meiner Hausarbeit möchte ich darstellen, von welcher Bedeutung Sichtbarkeithöfischer Ordnung und Kultur war und welche Funktionen sie erfüllte.Das gesellschaftliche Leben am königlichen Hof unterlag einem festen Protokoll, dasbesonders bei feierlichen Anlässen in Erscheinung trat. Zu besonderen Anlässen zähltenKrönungen, Hochzeiten und Schwereleiten. Anhand von Beispielen aus den uns imSeminar bekannt gewordenen Werken möchte ich ein paar prägnante Ereignisseheranziehen, die uns die Bedeutung der Sichtbarkeit näher bringen.Im zweiten Teil meiner Hausarbeit möchte ich anhand des zeigen,dass auch die höfische Sichtbarkeit manipuliert und verfälscht werden konnte.Konsequenzen dieser Manipulationen zeigten sich in Konflikten, die sich im Laufe derZeit immer mehr steigerten und es schließlich doch zu dem unvermeindlichen Bruchkam. . (Str. 2378, I - Nl.)Jan-Dirk-Müller drückt dies folgendermaßen aus: Wenn alle Verstellung beseitigt istund alles, was die Sicht verstellen könnte, aus dem Weg geräumt, gibt es auch nichtsmehr zu sehen.1Regeln der Sichtbarkeit in der nibelungischen Welt und Aspekte des miteinanderHandelns im insgesamt zu beschreiben, wäre eine Aufgabe, die denRahmen der Hausarbeit überschreiten würde. Daher richteten sich die Überlegungenauf wenige signifikante Einzelphänomene. Diese Hausarbeit könnte noch im Weiterenausgearbeitet werden und sich dem zweiten Teil des Werkes widmen.Überlegungen dieser Hausarbeit stellen vielleicht ein Grundgerüst für weitere Analysendar, die noch vertieft werden könnten.1 Jan-Dirk Müller: Spielregeln für den Untergang: die Welt des Nibelungenliedes. Tübingen1998, S. 249.

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