Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Psychologie - Entwicklungspsychologie, Note: 1,0, Universität Koblenz-Landau (Psychologie), Veranstaltung: Entwicklung im Kontext von Schule und Unterricht, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema Lernmotivation und Lernfreude.Aufgrund des beschränkten Rahmens dieser Arbeit kann allerdings nur auf eine Auswahl vonBlickpunkten eingegangen werden. Diese wurden so gewählt, um nach Möglichkeit einenfacettenreichen Blick auf das Thema werfen zu können. Im Folgenden soll nun der Begriff derLernmotivation vorgestellt werden und die Differenzierung in die intrinsische undextrinsische Motivation. Der zweite Teil beschäftigt sich mit der Lernfreude und es werden jeein Beispiel für Förderung und Hemmung erwähnt. Am Ende soll beides, Motivation undLernfreude, kurz miteinander in Beziehung gesetzt werden. Der Begriff Motivation bedeutet die Summe der Beweggründe, die das menschliche Handelnauf den Inhalt (hier das Lernen), die Richtung und die Intensität hin beeinflussen. Genauerbetrachtet kann man die Lernmotivation als einen Sammelbegriff für kognitive undemotionale Prozesse ansehen, die dem Lernenden helfen, bislang unbekannte Dinge zuverstehen. Diese Prozesse treten vor, während oder nach einer Handlung auf.Kognitive Prozesse sind wichtig, da zum Beispiel die Chancen nach der Realisierung einerSache (z.B. ob das Lernziel realistisch betrachtet überhaupt erreichbar ist) durchdacht undwahrgenommen werden. Der Mensch kalkuliert störende und fördernde Umstände ein.Motive haben auch eine emotionale Seite, denn Dinge mit denen man angenehme Sachenassoziiert werden natürlich lieber wiederholt als welche, die negative Gedanken aufkommenlassen.Die kognitiven und emotionalen Prozesse bestehen aus Erwartung, Bewertung,Ursachenerklärung, Hoffnung, Befürchtung, Freude oder Enttäuschung.1 Da jeder Menschverschieden ist, setzt sich die Motivation jedes einzelnen unterschiedlich zusammen. Mankann aber sagen, dass Faktoren wie Motiv, Aspekte der Situation und auch Eigenschaften undFähigkeiten immer eine Rolle spielen. Je nach Stärke dieser Dinge unterscheidet sich auch dieMotivation. Die Motivation lässt sich in zwei verschiedene Arten aufteilen, in die intrinsischeund in die extrinsische Motivation.
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