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Filmanalyse: Kamera- und Objektbewegungen am Beispiel von Eisensteins 'Panzerkreuzer Potemkin'

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Erschienen am 07.07.2003
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783638202817
Sprache: Deutsch
Umfang: 12 S., 3.08 MB
Auflage: 1. Auflage 2003
E-Book
Format: EPUB
DRM: Nicht vorhanden

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 1, Justus-Liebig-Universität Gießen (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Grundlagen der Mediendidaktik: Bild- und Filmsprache, Sprache: Deutsch, Abstract: I. KAMERA- UND OBJEKTBEWEGUNGEN THEORETISCHE GRUNDLAGEN1. Objektbewegungen> Alle Bewegungen vor der Kamera, also Aktionen wie gehen, fahren, fliegen, schießen, sprechen, blicken, etc. werden Objektbewegungen genannt.> Die Achse der Objektbewegung wird dabei als Handlungsachse bezeichnet. Sie wird durch ihr Verhältnis zur Blickrichtung der Kamera definiert. In jeder Einstellung kann eine Kamera- und Handlungsachse bestimmt werden.* Grundform IHandlungsachse verläuft rechtwinklig zur Kameraachse. Der Zuschauer ist unbeteiligter Beobachter.Funktion: Größtmögliche Distanz von Zuschauer und Handlung. Keine Identifikation mit den handelnden Figuren.* Grundform IIHandlungs- und Kameraachse sind identisch oder verlaufen parallel zueinander. Zuschauer sieht Objekt bzw. Person von sich weggehen oder auf sich zukommen.Funktion: Größtmögliche Einbeziehung des Zuschauers in das Geschehen.* AchsensprungSchuss-Gegenschuss-Verfahren; Zuschauer sieht mit dem Zuhörenden gemeinsam auf den Sprechenden, anschließend durch die Augen des Sprechenden auf den Zuhörenden. Vergleichbar mit den typischen Kameraeinstellungen in TV-Talkrunden.Funktion: Zuschauer wird stark in das Geschehen einbezogen; durch die Dynamik der Bildwechsel entsteht ein spannungsfördernder Nebeneffekt.

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