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Die 'Querelle des Anciens et des Modernes' im Frankreich des 17. Jahrhunderts

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Erschienen am 13.04.2003, Auflage: 1/2003
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783638184496
Sprache: Deutsch
Umfang: 17 S., 0.34 MB
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Format: EPUB
DRM: Nicht vorhanden

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Kunst - Uebergreifende Betrachtungen, Note: 1,0, Philipps-Universität Marburg (Institut für Kunstgeschichte), Veranstaltung: Antikenrezeptionen in Mittelalter und Neuzeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Ausarbeitung setzt sich mit dem Streit zwischen den Modernesund den Altertumsanhänger, der Querelle des Anciens et des Modernes,welche im 17. Jahrhundert in Frankreich stattgefunden hat, auseinander. Nacheiner kurzen geschichtlichen Einordnung soll der Verlauf der Querelle umrissenwerden und die Einstellungen der Gegnerparteien dargelegt werden. Vordiesem Hintergrund soll das Kunstverständnis der Modernisten und derAnciens erklärt werden. Dabei soll die Entwicklung in der Malerei, der Skulpturund der Architektur beschrieben werden. König Ludwig XIV. übernimmt im März 1661, nach dem Tod seines ErstenMinisters, Kardinal Jules Mazarin, der seit 1643 für den unmündigen König dieGeschäfte geleitet hat, als absolutistischer Herrscher die Regierungsgeschäfte.Unter ihm erreicht der Absolutismus die höchste Machtentfaltung nach innenund außen. Der Hof des Sonnenkönigs in Versailles wird das Vorbild derhöfisch-aristokratischen Gesellschaft Europas. Die Kunst des Barock (z.B.Schloss Versailles), die klassische Literatur (u.a. Molière, La Fontaine,Corneille, Racine), Philosophie und Malerei erleben ihre Hochblüte. Doch leitetdie übersteigerte Expansionspolitik (Eroberungskriege u.a. gegen Spanien unddie Niederlande) und die Verschwendungssucht von Ludwig XIV. zugleich dieSchwächung des Königtums ein.Ludwig XIV. beschränkt das Parlament und den Adel in ihren politischenKompetenzen, verstärkt gleichzeitig die königliche Verwaltung und Armee.Auch die Künste entziehen sich nicht der Aufmerksamkeit des Königs. Von derKrone gefordert, geraten sie nach und nach unter das Diktat des Königs unddienen der Verherrlichung der Persönlichkeit Ludwigs XIV.Unter Ludwig XIV. soll Paris zu einem neuen Rom werden. In der vom König.gegründeten Akademie in Rom werden die wichtigsten Statuen vonfranzösischen Künstlern nachgebaut, gezeichnet, gemessen undMarmorkopien erstellt. [...]

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