Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Rundfunk und Unterhaltung, Note: 1,7, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: Hauptseminar: Kommunikationspolitik, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit Januar 2001 wurden die Rundfunkgebühren um monatlich 3,33 DM auf 31,58 DM in Deutschland angehoben. Sehr zum Ärger vieler Rundfunkgerätebesitzer. Warum überhaupt müssen in Deutschland Rundfunkgebühren bezahlt werden? Wer legt dies fest? Wie funktioniert das sogenannte Finanzierungsmodell aus Gebühren und Angaben? Ist es sinnvoll, welche Schwächen und Defizite zeigen sich? Bieten sich andere Modelle für die Zukunft des Rundfunksystems in Deutschland an?In meiner Arbeit möchte ich versuchen, diese Fragen zu klären. Ich werde mich aus Zeit- und Platzgründen auf die Finanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks konzentrieren. Das zweite bestehende Finanzierungsmodell aus Werbemitteln zu diskutieren, würde vom Umfang eine weitere, diese hier gut ergänzende Arbeit bedeuten. Ich werde darstellen, wie sich das heutige Finanzierungsmodell aus Gebühren und Abgaben historisch entwickelt hat. Dies halte ich für notwendig, um bestehende Strukturen im Rundfunk wie das duale System und seine Finanzierung zu verstehen, um dann mögliche Lösungen für Probleme zu erarbeiten.
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