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Aspekte der Zell-Zell- und Zell-Matrix-Interaktion im malignen Melanom

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Erschienen am 29.05.2008, Auflage: 1/2008
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783638055314
Sprache: Deutsch
Umfang: 141 S., 3.99 MB
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Format: PDF
DRM: Nicht vorhanden

Beschreibung

Doktorarbeit / Dissertation aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Biologie - Cytologie, Note: magna cum laude, Universität Regensburg (Universitäts-Klinikum Regensburg), Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wurde untersucht, ob MIA, neben Wechselwirkungen mit Extrazellularmatrixmolekülen, auch spezifisch mit Rezeptoren auf der Oberfläche von Melanomzellen interagieren kann. Zusätzlich sollte geklärt werden, um welche Rezeptoren es sich dabei handelt. Zur Verbesserung der Detektion von MIA wurde dieses biotinyliert. Die Herstellung des rekombinanten, biotinmarkierten Moleküls erfolgte in einem zellfreien, in vitro Transkriptions-/Translationssystem auf E.coli Basis (RTS Roche). Das daraus gewonnene, biotinmarkierte Protein wurde für die gesamten Experimente verwendet. Die korrekte Faltung des Proteins konnte dadurch verifiziert werden, dass es möglich war, das biotinylierte MIA mittels Antikörper in einem bereits etablierten ELISA-Assay nachzuweisen. Durch zusätzliche funktionelle Assays, wie Zellmigrationsassay und Invasionsassay, konnte ebenfalls sichergestellt werden, dass die migrationshemmende Wirkung von MIA auf Zellen in vitro, auch nach dessen Biotinmarkierung, erhalten blieb. In dieser Arbeit wurde gezeigt, dass MIA die Aktivität der MAP-Kinase ERK 1/2 vermindert. Zusätzlich konnte erstmals gezeigt werden, dass MIA nicht nur an Extrazellularmatrixproteine, sondern direkt spezifisch an die Fibronektinrezeptoren alpha4 beta1 und alpha5 beta1 binden kann. Weitere Untersuchungen zur Wirkungsweise von MIA auf Integrine ergaben, dass MIA die Aktivierung der Integrine hemmen kann. Im Rahmen eines weiteren Projekts stellte sich bei einer Untersuchung von Zell- Zelldadhäsionsproteinen mittels Western Blot heraus, dass das klassische PCadherin in Melanomzellen in einer verkürzten, 50 kDa Form vorliegt. Dabei wurde gezeigt, dass die Verkürzung von P-Cadherin bereits auf mRNA-Ebene nachgewiesen werden kann. Mittels RT-PCR konnte demonstriert werden, dass in allen untersuchten Melanomzelllinien das 3Ende der mRNA von P-Cadherin ab Exon 10 fehlte.

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