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Interpretation von Robert Brownings 'A Lover's Quarrel'

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Erschienen am 28.02.2008
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783638014205
Sprache: Deutsch
Umfang: 22 S., 0.15 MB
Auflage: 1. Auflage 2008
E-Book
Format: EPUB
DRM: Nicht vorhanden

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Anglistik - Literatur, Note: 2,0, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Englisches Seminar), Veranstaltung: Hauptseminar: Robert Browning, Sprache: Deutsch, Abstract: Robert Browning war ohne Zweifel einer der bedeutendsten Dichter des viktorianischen Zeitalters. Er war ein Dichter von so großer Bedeutung, dass 1881 sogar die Browning Society gegründet wurde, um seine nicht immer ganz einfache Lyrik besser zu verstehen und zu untersuchen. Robert Browning veröffentlichte 1855 seine zweibändige Gedichtsammlung Men and Women, in dem auch das 1853 geschriebene Gedicht A Lovers Quarrel enthalten war. Es passt sehr gut, dass dieses Gedicht gerade in der Sammlung mit diesem Titel enthalten ist, denn dieses Gedicht beschreibt eine Konversation zwischen Mann und Frau, besser gesagt einen Monolog, den das männliche Lyrische Ich in Bezug auf seine Geliebte oder ehemalige Geliebte führt. Die Sammlung Men and Women, vielerseits als Brownings bestes Werk bezeichnet, entstand während Brownings produktivster Zeit, die er zusammen mit seiner Frau Elizabeth Barrett Browning und später auch seinem Sohn Robert Wiedemann Barrett Browning in Florenz verlebte. Bis dato war Browning von Presse und Kritikern eher unbeachtet geblieben. Das wollte Browning mit der Veröffentlichung seiner Sammlung Men and Women ändern. Die Zeit in Florenz war eine der glücklichsten Zeiten im Leben der Brownings gewesen, denn gerade hier entwickelte Robert Browning plötzlich ungeahnte Kreativität und war zudem auch noch äußerst produktiv. Trotz der glücklichen Jahre in Florenz trägt dieses Gedicht den schon in sich widersprüchlichen Titel A Lovers Quarrel. Paradox erscheint mir dieser Titel deswegen, da Liebende und Streiten doch eher selten in einem Kontext stehen oder sogar als Titel für ein Gedicht verwendet werden, da die beiden Begriffe eben ein Paradoxon zueinander bilden. Gerade dieses Gegensätzliche im Titel dieses Gedichts machte mich auf dieses Gedicht aufmerksam und weckte mein Interesse sogar insoweit, dass ich beschloss, genau über A lovers Quarrel meine Hausarbeit zu schreiben und dem Streiten der Liebenden näher auf den Grund zu gehen.

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