Beschreibung
Die gitarrenbezogene historische Auffassung der Virtuosität sowie die Verbalisierung spielpraktischer Ansätze aus dem 19. Jahrhundert sind die Hauptthemen dieses Bandes. Die Untersuchung der Virtuosität basiert auf einer vergleichenden Analyse zwischen Bearbeitungen und deren Vorlagen, welche durch das Heranziehen von Gesangslehrbüchern, Instrumentalschulen und Konzertberichten ergänzt wird. Der Klang und die unterschiedlichen Klangkonzepte wie z. B. die musikalische Gestaltung mit Klangfarben oder das instrumentale Singen bilden den Kern der gitarristischen Virtuosität und werden praxisnah dargelegt.
Autorenportrait
Leila Gudlin studierte Gitarre Konzertfach und Instrumental(Gesangs)pädagogik an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Der intensiven praktischen Beschäftigung mit der Historischen Aufführungspraxis folgte die Promotion im Fach Historische Musikwissenschaft an der Universität Mozarteum Salzburg.