Beschreibung
Der Grundsatz der Gläubigergleichbehandlung (par conditio creditorum) wird im Insolvenzverfahren auf vielfältige Weise zugunsten des Fiskus durchbrochen. Die Analyse von § 55 Abs. 4 InsO und der jüngeren Rechtsprechung des BFH anhand eines Praxisfalls zeigt auf, dass hieraus nicht zwangsläufig finanzielle Vorteile für den Fiskus erwachsen.
Autorenportrait
Elmar Feuerborn studierte Betriebswirtschaftslehre mit dem Schwerpunkt Betriebswirtschaftliche Steuerlehre an der Universität zu Köln. Danach war er in einem Kölner Insolvenzverwalterbüro tätig.
Inhalt
Inhalt: Historische Entwicklung von Vorrechten im Insolvenzrecht – Privilegierung des Fiskus im geltenden Recht – Betriebswirtschaftliche Analyse der Folgewirkungen von fiskalischen Vorrechten – Praxisanalyse – Vorteilhaftigkeitsüberlegung aus Sicht des Fiskus.