Beschreibung
Es gibt viele Ansätze für das Kindergartenalter, Rechenschwierigkeiten vorzubeugen. Die Autorin untersucht eine Methode, die die Finger als Veranschaulichungsmittel verwendet. Vorschulkinder mit Lern- und Rechenschwierigkeiten wurden im Rahmen einer Einzelfallstudie über einen Zeitraum von mehreren Wochen mit der kym gefördert. Überprüft wurden die mathematische Entwicklung und spezifische Fähigkeiten wie z. B. der Zahlensinn. Die Förderkinder erzielten nach einer kurzen Intervention deutlich höhere Lernzuwächse in ihrer mathematischen Entwicklung als die Kontrollkinder.
Autorenportrait
Christina Ostertag studierte Sonderpädagogik an der Universität Köln und arbeitet seit 1999 im Schuldienst. Sie promovierte an der Ludwig-Maximilians-Universität in München. Dort ist sie momentan als Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Begleitforschungsprojekt Inklusive Schulentwicklung (B!S) tätig.