Steiner neu lesen
Perspektiven für den Umgang mit Grundlagentexten der Waldorfpädagogik
da Veiga, Marcelo / Demisch, Ernst-Christian / Greshake-Ebding, Christa / Kiersch, Johannes
Erschienen am
12.02.2014
Beschreibung
Rudolf Steiners Anthroposophie wird derzeit neu erforscht, als historisches Phänomen ebenso wie als Impulsgeber für aktuelle Projekte in vielen Lebensfeldern. Das Buch diskutiert bisher übersehene hermeneutische Probleme, mit Schlussfolgerungen für die kritische Forschung wie für die Lehrpraxis an anthroposophisch orientierten Ausbildungsstätten.
Autorenportrait
Die Herausgeber dieses Sammelbandes arbeiten im
in Witten als Ausbilder für Lehrkräfte an Waldorfschulen.
Inhalt
Inhalt: Martin Schlüter: Zum Studium der Anthroposophie – Uwe Pörksen: Goethes phänomenologische Naturwissenschaft. Sprache und Darstellung als Erkenntnisinstrument – Johannes Kiersch: «Mit ganz andern Mitteln gemalt». Überlegungen zur hermeneutischen Erschließung der esoterischen Lehrerkurse Steiners – Ulrich Kaiser: «Wann wird das symbolische Gewand fallen?» Dogma und Methode. Zur Hermeneutik des Steinerschen Werks – Robin Schmidt: Wirken und Schweigen. Das Dilemma des Eingeweihten – Joseph Bailey: Metaphor and imaginative consciousness. Translating the contents of higher consciousness into abstract mental pictures – Frances Brestowsky: Wege der Annäherung an die Sprache der Dichtung – Martina Maria Sam: «... in der Seele entzünden die eigene Tat». Über Rudolf Steiners geisterweckenden Sprachstil am Beispiel des überpersönlichen «Es» – Christa Greshake-Ebding: Steiner und sein Instrument, die deutsche Sprache: Welche Saiten des Bewusstseins schlägt sie an? – Gerhard Stocker: Punkt und Kreis. Ein Leitmotiv mathematischer Mystik und seine pädagogische Metamorphose im Werk Rudolf Steiners – Ernst-Christian Demisch: Der Lehrer als «Rätsellöser» – Philip Kovce: Vom guten Sprechen zum Gutsprechen. Rudolf Steiners Beitrag zu einer «Ethik des Sprechens».