Beschreibung
Über das Konzept der
wird aufgezeigt, wie kompetent jugendliche Deutschschweizer Dialekt, Sprechstile und ihr übriges sprachliches Repertoire einsetzen. Es wird dargestellt, welche sozialen Funktionen ihrer Sprechweise zukommen. Über das Genre der
werden auch Bezüge zum sprachlichen Verhalten anderer Jugendlicher hergestellt.
Autorenportrait
Esther Galliker studierte Germanistik und Romanistik an der Universität Zürich. Sie arbeitete im Projekt
an der Zürcher Fachhochschule mit, unterstützt vom Schweizerischen Nationalfonds. Sie promovierte an der Universität Wuppertal und unterrichtet Kommunikation an der Hochschule Luzern.
Rezension
«Esther Galliker […] hat zweifellos eine wichtige Studie vorgelegt, die sowohl theoretisch als auch empirisch beeindruckt und die sowohl der deutschsprachigen Jugendsprachforschung […] als auch der Angewandten Linguistik insgesamt viele neue Einsichten, theoretische Impulse und Denkanstösse liefert.»
(Jürgen Spitzmüller, Bulletin suisse de linguistique appliqueé)
«Die Arbeit von Esther Galliker kann abschließend als ein weiterer wichtiger Beitrag zur Erforschung jugendlicher Sprach- und Kommunikationspraxis betrachtet werden, die sicherlich noch weitere Studien inspirieren wird, sich mit der Thematik Bricolage auseinanderzusetzen.»
(Diana Walther, Gesprächsforschung 17/2016)
Inhalt
Inhalt: Bricolage zur Beschreibung sprachlicher Varianz – Bricolage als kommunikatives Genre – Kompetenter Umgang Jugendlicher mit sprachlichen Ressourcen, von lokalem Dialekt über diverse Sprechstile zu Fremdsprachen –Ethnografie der Kommunikation.