Beschreibung
Der Band bietet eine Analyse der Bedeutung von acht Linguistinnen und Linguisten vom 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart, deren Arbeiten für die Entwicklung der heutigen Linguistik als wegweisend gelten können. Die Themen umfassen u.a. Grammatiktheorie, Phonetik und Soziolinguistik sowie die Entwicklung der Linguistik in Großbritannien.
Autorenportrait
Alastair G.H. Walker studierte Germanistik und Allgemeine Sprachwissenschaft an der Universitder Universität Reading, England. Er war viele Jahre Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Fach Friesische Philologie und an der Nordfriesischen Wörterbuchstelle der Universität Kiel.
Inhalt
Inhalt: Ulrich Hoinkes: Sprache als
. Was uns die Sprach- und Grammatiktheorie von Étienne Bonnot de Condillac heute noch zu sagen hat – Jörg Kilian: Von «psychischen Organismen» und deren «Verschiebung» durch «die gewöhnliche Sprechtätigkeit» – Hermann Pauls
als Wegbereiter der modernen Psycho-, Kognitions- und Historiolinguistik – Ingrid Schröder: Agathe Lasch und die niederdeutsche Philologie – Oliver Niebuhr: Daniel Jones und das Ohr als Nachrichtenempfänger – Norbert Nübler: Die Syntaxkonzeption Lucien Tesnières – Matthias L.G. Meyer: A re-evaluation of Charles F. Hockett: His views on phonology, junctures, affricates and his criticism of Chomsky – Steffen Hoder: Though this be contact, yet there is system in’t: Was man noch heute von Uriel Weinreich über Sprachkontakt lernen kann – Lieselotte Anderwald: William Labov und sein Beitrag zu Sprachwandeltheorien – David Crystal: Learning to be a linguist: the growth of linguistics in Britain in the 20th century.