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Die theoretische Aneignung der Produktionsmittel

Gegenstand, Struktur und gesellschaftstheoretische Begründung der polytechnischen Bildung in der DDR

Uhlig, Christa
Erschienen am 11.10.2012
CHF 88,80
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783631639191
Sprache: Deutsch
Umfang: 376
Format (T/L/B): 21.0 x 14.0 cm
Einband: Gebunden

Beschreibung

In der Verbindung von produktiver Arbeit und Erziehung sah Karl Marx «eines der mächtigsten Umwandlungsmittel der heutigen Gesellschaft». Diesen Anspruch aufgreifend wurde in der DDR ein umfassendes, curricular ausdifferenziertes System polytechnischer Bildung entwickelt, das Produktionsbetriebe systematisch in die schulische Allgemeinbildung einbezog. Diese Arbeit stellt die konzeptionelle Entwicklung der polytechnischen Bildung in der DDR auf der Grundlage veröffentlichter und archivalischer Quellen dar. Sie zielt darauf, auf der Basis einer theoriegeschichtlichen Analyse sowohl das hohe internationale Renommee als auch die praktischen Schwächen dieses Wesenselements der DDR-Schule im Besonderen und der sozialistischen Schulbildung im Allgemeinen zu begründen.

Autorenportrait

Andreas Tietze, geboren 1979; Lehramtsstudium der Fächer Politische Bildung und Geographie an der Universität Potsdam; Promotion an der Humboldt-Universität zu Berlin; arbeitet seit 2010 als Lehrer in Berlin.

Inhalt

Inhalt: Die theoretischen Voraussetzungen – Zwischen Polytechnismus und polytechnischem Unterricht – Morphologie der polytechnischen Bildung – Zwischen Allgemeinbildungsanspruch und beruflicher Qualifikation – Herausforderungen des technischen Fortschritts – Die polytechnische Bildung in der Defensive. Inhaltsverzeichnis

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