Beschreibung
In dieser Untersuchung werden neben einer Darstellung des Heilungsprogramms des Anglikaners Kenneth McAll die Vereinbarkeit mit der katholischen Lehre betreffend Sünde und Erlösung, Sakramente und Eschatologie ausgelotet. Dabei zeigen sich in einigen Punkten Übereinstimmung bzw. Anschlussfähigkeit, aber auch Diskrepanz und Unvereinbarkeit.
Autorenportrait
Beate Zimmermann hat in Wien Katholische Theologie studiert (Diplomarbeit über Erneuerungsbewegungen). Sie ist seit 2002 Leiterin des Referats «Förderung Geistlichen Lebens» im Pastoralamt der Erzdiözese Wien, mit den Schwerpunkten Exerzitien, Geistliche Begleitung, Betenlernen und Erneuerungsbewegungen.
Inhalt
Inhalt: Interesse vieler an «Kraft der Ahnen», an Verflochtenheit der Generationen in Glück und Leid – Auswirkungen von Schuld auf Nachkommen – Geistliche Hilfe für Verstorbene – McAll versteht Krankheiten als Ergebnis der Abhängigkeit von Vorfahren und begegnet dem mit geistlichen Mitteln – Strafe Gottes? – Vereinbarkeit mit Heiliger Schrift? – Liturgische Formen in katholischer Kirche bieten oft wenig Platz für persönliche Auseinandersetzung mit Lebensgeschichte der Vorfahren – Inspirationen durch McAlls Heilungsdienst. Inhaltsverzeichnis