Beschreibung
Können gemeinnützige Stiftungen zu Gerechtigkeit zwischen den Generationen beitragen und wenn ja, wie? Es mag gute Gründe geben, warum gerade gemeinnützige Stiftungen hierfür geeignet sein könnten. Sie wirken dauerhaft und somit generationenübergreifend zugunsten des Gemeinwohls. Aufgrund des Fehlens von Mitgliedern kommen sie auch als unabhängige Vertreter zukünftiger Generationen in Betracht. Die Arbeit untersucht, ob und inwieweit gemeinnützige Stiftungen zeitgenössische Theorien zur Generationengerechtigkeit ergänzen und weiterentwickeln können. Rechtspolitische Vorschläge werden erarbeitet und Grenzen, die insbesondere in einer möglichen Instrumentalisierung gemeinnütziger Stiftungen zu sehen sind, aufgezeigt.
Autorenportrait
Jochen Maier, geboren 1963; Studium der Rechtswissenschaften in Freiburg im Breisgau und Lausanne; Rechtsanwalt, Fachanwalt für Steuerrecht und Steuerberater mit Tätigkeitsschwerpunkt in der nationalen und internationalen Nachfolgeberatung für Familienunternehmen sowie der rechtlichen und steuerlichen Beratung von Stiftungen.
Inhalt
Inhalt: Theorien zur Generationengerechtigkeit – Aktuelle Rahmenbedingungen gemeinnütziger Stiftungen unter Berücksichtigung der Generationengerechtigkeit – Weiterentwicklung von Gerechtigkeitstheorien durch Einbeziehung gemeinnütziger Stiftungen – Rechtspolitische Vorschläge zum Verfassungsrecht, Stiftungsrecht, Erbrecht, Steuerrecht. Inhaltsverzeichnis