Beschreibung
Gegenüber der Vorherrschaft pluralistisch-quantitativer Ansätze während der Entwicklung der Naturwissenschaften in der Neuzeit bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts können wir, zunehmend in den letzten drei Jahrzehnten, die Tendenzen zu einer Rückwendung zu ganzheitlichen Aspekten der Wirklichkeitsforschung registrieren. Selbst in den sogenannten «harten» Naturwissenschaften stehen allseitige Vernetzungen zunehmend im Zentrum des wissenschaftlichen Interesses.
28 Autoren geben mit ihren Beiträgen exemplarische Einblicke in die Bedeutung und Fruchtbarkeit ganzheitlichen Denkens. Sie korrespondieren mit dem zentralen Anliegen Prof. Arnulf Riebers (Universität Bamberg) und weisen in seinem Sinne auf die Möglichkeit konsistenter Zukunftsgestaltung hin. Auf jeweils verschiedene Weise machen sie darauf aufmerksam, daß während der Ausgliederung von Einzelheiten die Rückeinbergung ins Ganze nicht vernachlässigt werden darf.
Autorenportrait
Der Herausgeber: Erwin Schadel ist Privatdozent am Lehrstuhl für Philosophie I der Universität Bamberg.
Die Beiträger: Heinrich Beck, Erwin Schadel, Raimon Panikkar, Friedrich Röhle, Karel Floss, Uwe Voigt, Wilfried Hosemann, Radoslav Kutra, Hari Shankar Prasad, Manfred Wengoborski, Eun Kim, Helmut Müller, Pascal M. Thiesen, Klaus Boekels, Wolfgang Spindler, María Josefina Santucho, Franz Kubin, Klaus Guth, Manfred Groser, J. Hanns Pichler, Geyserich E. Tichy, Gerhard Buchinger, Mechthild Rieber, Friedrich Romig, Franz Machilek, Heide Plessen, Friederike Rieber, Harald Kroker.