Beschreibung
Demokratische Regierungssysteme sind nicht statisch, sondern in permanenter Veränderung. Auch die theoretischen Grundlagen der Demokratie unterliegen daher einem Wandel. Ziel des Bandes ist es, neue Entwicklungen in demokratischen Systemen ausgewählter europäischer Staaten und der Europäischen Union nach der
ebenso wie die theoretischen Prämissen dieser Regierungsform zu untersuchen.
Autorenportrait
Die Herausgeber: Guido Thiemeyer, geboren 1967, ist Hochschuldozent für Europawissenschaften an der Universität Kassel.
Hartmut Ullrich, geboren 1943, ist Professor für Europawissenschaften an der Universität Kassel.
Rezension
«A very rich, well-structured and extremely important book at a time when Europe is trying to establish new forms of common governance.» (GFr, Bulletin Quotidien Europe)
«Der Sammelband liefert wichtige Bausteine und Antworten...» (Jürgen Mittag, Das Historisch-Politische Buch)
Inhalt
Aus dem Inhalt: Horst Dippel: Republikanismus und Liberalismus als Grundlagen der europäischen Demokratie – Jörn Leonhard: Sprache der Revolution – Revolution der Sprache: Die Anfänge des politischen Etiketts
in europäischer Perspektive – Emanuel Richter: Demokratietheorie und europäische Integration – Guido Thiemeyer: Die Ursachen des «Demokratiedefizits» der Europäischen Union aus geschichtswissenschaftlicher Perspektive – Annette Jünemann: Demokratie-Entwicklung-Sicherheit: Paradigmen einer europäischen Demokratisierungspolitik – Martin Große Hüttmann: «Europa im Ideenwettbewerb»: Die öffentliche Debatte um Demokratie, Verfassung und Regieren in der größer werdenden Europäischen Union – Michael Gehler: Demokratie-Enforcement? Die EU 14 und der Fall Österreich 2000: Vom Paternalismus zum Neoliberalismus mit einem Ausblick bis in die jüngste Zeit – Kai-Olaf Lang: Nihil novi - Neue Konzepte der Demokratie in Ostmitteleuropa? – Eberhard Schneider: Die Entwicklung des demokratischen Systems in Russland – Rainer J. Schweizer: Neue Konzepte der direkten Demokratie: Die Schweiz.