Beschreibung
Eine sorgfältige Indikationsstellung wird von vielen Therapeuten eher als "lästig" empfunden, sie wird häufig auf die Schnelle gemacht und im späteren Verlauf der Therapie wenig reflektiert. Die Autoren zeigen, welche diagnostischen Schritte in Form einer Grob- und Feinuntersuchung durchgeführt werden können und wie in einem weiteren Schritt die Vielzahl der erhobenen Befunde so zu integrieren ist, dass eine gesicherte Indikationsstellung erfolgen kann. Das geschilderte Vorgehen sorgt für Transparenz und veranschaulicht, dass eine Indikationsstellung für eine psychoanalytische Psychotherapie eine komplexe Arbeit darstellt und dass keine Beliebigkeit herrschen darf. Und: Gute Indikation spart Geld! Dieses Buch richtet sich an: - PsychoanalytikerInnen - Eklektisch arbeitende Therapeuten - Psychoanalytisch orientierte Sozialarbeiter und Heimpersonal
Autorenportrait
Dieter Bürgin, Prof. em. Dr. med., emeritierter Ordinarius der Universität Basel und langjähriger Chefarzt der kinder- und jugendpsychiatrischen Universitätsklinik und Poliklinik Basel. Ausbildungsanalytiker der Schweizerischen Gesellschaft für Psychoanalyse (SGPsa/IPA). Er arbeitet in eigener psychoanalytischer Praxis. Barbara Steck, Priv. Doz. Dr. med., war viele Jahre Oberärztin an der kinder- und jugendpsychiatrischen Universitätsklinik und Poliklinik Basel. Sie verfügt über eine breite psychoanalytische und familientherapeutische Ausbildung und arbeitet in freier Praxis.
Schlagzeile
Keine gute Therapie ohne gute Indikation
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