Beschreibung
Stefanie Bailer stellt eine klassische Frage der Sozialwissenschaft: Wie bestimmen unterschiedliche Machtmittel das Ergebnis von Verhandlungen? Am Beispiel von Verhandlungen zwischen den EU-Mitgliedsstaaten demonstriert sie, dass einerseits vorgegebene Faktoren wie die Stimmenzahl, andererseits aber auch weiche Faktoren wie Verhandlungsgeschick den jeweiligen Ausgang beeinflussen. Sie zeigt, wer zu den Gewinnern und Verlierern in EU-Verhandlungen gehört und mit welchen Mitteln Erfolge erzielt werden.
Autorenportrait
Stefanie Bailer arbeitet als Oberassistentin am Institut für Politikwissenschaft an der Universität Zürich.