Beschreibung
InhaltsangabeEinführung.- 1. Teil: Europäisches Habitatschutzrecht.- § 1 Grundlagen und Überblick.- A. Artensterben und Lebensraumverlust.- B. Gegensteuernde Aktivitäten der Gemeinschaft.- I. Das Zwei-Säulen Modell.- 1. Spezifisches Habitatschutzrecht.- 2. Habitatschutz in anderen Politikfeldern.- II. Natura 2000 als Kernelement eines europaweiten Lebensraumschutzes.- 1. Grundgedanken.- 2. Einschlägige Vorschriften im Überblick.- § 2 Einrichtung des Biotopverbundsystems.- A. Einführung.- B. Besondere Vogelschutzgebiete als integraler Bestandteil des Netzwerks.- I. Die einzubeziehenden Vogelschutzgebiete.- II. Mitgliedstaatliche Schutzverpflichtungen zugunsten besonders bedrohter Vogelarten.- 1. Grundlagen.- 2. Die Pflicht zur Einrichtung besonderer Schutzgebiete.- a. Unbedingtheit der Inpflichtnahme.- b. Inhaltliche Konkretisierung der Pflicht.- 3. Rechtsfragen der Gebietsauswahl.- a. Der sogenannte "Beurteilungs- bzw. Ermessensspielraum".- b. Rahmenbedingungen der Gebietsauswahl.- aa. Die zu schützenden Vogelarten.- bb. Relative Beurteilung der Gebietseignung.- cc. Der räumliche Bezugsrahmen.- c. Die relevanten Auswahlkriterien.- aa. Maßgeblichkeit ornithologischer Kriterien.- (1) Konkretisierung der Kriterien.- (2) Zur Bedeutung der "IBA-Kriterien".- bb. Berücksichtigungsfähigkeit anderweitiger Belange.- (1) Anerkannte Ausnahmen.- (2) Zur Bedeutung des Art. 6 Abs. 4 FFH-RL für die Gebietsauswahl.- (3) Der Aspekt der Vorbelastung.- (4) Einfluß der Grundrechte.- (5) Fazit.- d. Die besondere Pflicht zur Ausweisung konkreter Einzelgebiete.- 4. Zur Frage der räumlichen Ausdehnung.- a. Ausgangslage.- b. Festlegung der Gebietskulisse.- aa. Lebensräume der Vogelarten.- bb. Abgrenzung unter dem Aspekt der Wiederherstellung.- cc. Einbeziehung von Puffer- und Randzonen.- III. Zur Bedeutung der Gebietsmeldung nach Art. 4 Abs. 3 VRL.- C. Lebensräume und Habitate der FFH-Richtlinie.- I. Die erfassten Lebensraumtypen und Arten.- II. Mitgliedstaatliche Pflicht zur Einrichtung von Schutzgebieten.- 1. Aufnahme in die Gemeinschaftsliste als Auslöser der Unterschutz- stellungsverpflichtung.- 2. Das Verfahren zur Erstellung der Gemeinschaftsliste.- a. Einführung.- b. Die einzelnen Verfahrensschritte.- aa. Erstellung nationaler Gebietslisten.- (1) Mitgliedstaatlicher Auswahlspielraum.- (2) Die maßgeblichen Auswahlkriterien.- (3) Berücksichtigungsfähigkeit anderweitiger Belange.- (4) Pflicht zur Meldung einzelner Gebiete.- (5) Festlegung der Gebietskulisse.- bb. Entwurf einer Gemeinschaftsliste.- (1) Umgang mit prioritären Gebieten.- (2) Auswahl sonstiger Gebiete.- (3) Andere Aspekte, einschließlich der 5%-Klausel.- cc. Festlegung der Gemeinschaftsliste.- 3. Das Konzertierungsverfahren nach Art. 5 FFH-RL.- D. Gemeinsame Fragen der Unterschutzstellung von FFH- und Vogelschutzgebieten.- I. Alternative oder kumulative Unterschutzstellung.- II. Anforderungen an die Erklärung zum Schutzgebiet.- § 3 Schutz, Erhaltung und Entwicklung der Natura 2000-Gebiete.- A. Die einschlägigen Schutzregelungen im Überblick.- B. Das Reservatsmanagement.- I. Reservatsmanagement in FFH-Gebieten.- II. Reservatsmanagement in besonderen Vogelschutzgebieten.- C. Der Europäische Grund- bzw. Mindestschutz.- I. Der erfaßte Gebietsbestand.- II. Das allgemeine Verschlechterungs- und Störungsverbot.- 1. Der maßgebliche Schutzgegenstand.- 2. Zur Frage des Umgebungsschutzes.- 3. Die relevanten Verursachungsfaktoren.- 4. Zur Frage der Intensität des negativen Einflusses.- III. Behandlung von Plänen und Projekten.- 1. Kreis der erfaßten Vorhaben.- 2. Verträglichkeitsprüfung.- a. Anlaß zur Prüfung.- aa. Das Gebiet als Objekt möglicher Beeinträchtigung.- bb. Beeinträchtigungsintensität.- cc. Zusammenwirken von Plänen und Projekten/Umgebungsschutz.- b. Inhalt der Prüfung.- c. Verfahrensanforderungen.- 3. Der Verträglichkeitsgrundsatz.- a. Zum Erfordernis eines behördlichen Kontrollverfahrens.- b. Inhaltliche Entscheidungsdeterminanten.- aa. Gemeinschaftsrechtlich zwingende Versagung eines Plans oder