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Zur Lage der plastischen Chirurgie

Hefte zur Zeitschrift "Der Unfallchirurg" 109, Hefte zur Zeitschrift 'Der Unfall

Erschienen am 01.03.1972
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783540056553
Sprache: Deutsch
Auflage: 1. Auflage

Beschreibung

Kaum etwas, das man ihr nicht nachsagt. Vieles, was man sich von ihr erhofft: Plastische Chirurgie. Selbst Kronzeugen, die sie betreiben und weiterentwickeln, einigen sich nur zogernd und im Detail auf eine ge­ Es ist riskant, die Moglichkeiten und Grenzen der Pla­ meinsame Aussage. stischen Chirurgie abzustecken. Es hat Tiicken, als Chirurg die Sektion einer chirurgischen Sparte zu wagen - vor allem dann, wenn man einen solchen Versuch nicht nur fiir den Kreis der Kollegen, sondern auch fiir den potentiellen Patienten macht. Allzulange haben wir plastische Chirurgen uns mit einer Vielfalt von Definitionen unseres Faches abgefunden. Wir wuBten ja, wovon die Rede war, und daB man dem medizinischen Laien unsere Chirurgie so schwer erklaren konnte, lag eben an ihrer Kompliziertheit. Diese Haltung war nicht nur verstandlich, sondern auch bequem. Das ist der Grund, weshalb beinahe jeder Ansatz zur Klarung argwohnisch verfolgt und als unerlaubte Attacke gegen ein kollektives Einverstandnis der Unklar­ heit gewertet wird. DaB man die Plastische Chirurgie dem Patienten so schwer beschreiben kann, ist schon arg genug. Aber auch uns plastischen Chirurgen hat das Gegeneinander von arztlichen Einsichten, von frag­ wiirdigen Affekten, von handwerklicher Technik und von okonomischen Standesinteressen oft die wesentlichen Ziige unseres Faches verschleiert.

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