Beschreibung
Das Buch untersucht John Fords klassischen Western The man who shot Liberty Valance, der wie kaum ein anderer soziologische Fragestellungen behandelt: Wie ist Gesellschaft möglich? Unter welchen Voraussetzungen findet Vergesellschaftung statt? Der Band zeigt, wie sehr sich kulturelle Artefakte für eine kultursoziologische Analyse der Gesellschaft eignen und Aussagen treffen, die zum Verständnis kultureller Prozesse beitragen können. Zugleich wird deutlich, wie stark Kulturprodukte einerseits selbst in soziale Diskurse und Traditionsbildungen eingebunden sind und sie andererseits ein spezifisches Wissen über Kultur und Gesellschaft beinhalten.
Autorenportrait
Dr. Jörn Ahrens ist Professor für Kultursoziologie an der Universität Gießen.
Inhalt
Einleitung: Kultur, Gesellschaft und John FordsThe Man Who Shot Liberty Valance. -Der Western als Gründungserzählung. - Kultur. - Gesellschaft. - . Figuren des Films. - Subjektivität und Anomie oder Die Unmöglichkeit von Freiheit und Vergesellschaftung. - Das Böse in der Gesellschaft und die Erziehung der Individuen. - Ethik und die Ambivalenz von Kultur. - Gesellschaft als Verrechtlichung der Wildnis. - Gesellschaftsgründung. - Kultur und die Bereitstellung von Imaginationsräumen. - Praktiken kultureller Selbstvergewisserung. - Filmsequenzen: Zusammenfassungen.- Filmographie. - Bibliographie.
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