Beschreibung
Die Studie untersucht mikrosoziale und sozialpsychologische Konsequenzen der EU-Osterweiterung. Dabei stehen Desintegrationserfahrungen, Ängste und Bedrohungserleben als potentielle Katalysatoren rechter Einstellungen im Zentrum des Interesses. Repräsentative Studien in Deutschland und in den Grenzregionen Polens und der Tschechischen Republik erlauben eine international vergleichende Analyse der Situation aus der Sicht der betroffenen Bürger.
Autorenportrait
PD Dr. Susanne Rippl ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Soziologie an der Technischen Universität in Chemnitz.Dirk Baier, Dipl-Soziologe, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Kriminologischen Forschungsinstitut Niedersachsen.Prof. Dr. Klaus Boehnke ist Professor für Social Science Methodology an der International University Bremen.
Inhalt
Europa auf dem Weg nach rechts? Einführende Gedanken.- Die EU-Osterweiterung in der Rechtsextremismus- und Vorurteilsforschung.- Die Studie.- Messinstrumente und deskriptive Auswertungen im interkulturellen Vergleich.- Bedrohungsgefühle als Reaktion auf politischen Wandel durch die EU-Osterweiterung.- Desintegration, Deprivation, Autoritarismus und Bedrohungsgefühle (von Andreas Hadjar).- EU-Osterweiterung und die Mobilisierung von Dominanzideologien.- EU-Osterweiterung als Mobilisierungsschub für rechte Einstellungen.- Was tun? Ergebniszusammenfassung und Konsequenzen.
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