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Bewertungen - Erwartungen - Gebrauch

Sprachgebrauchsnormen zur inneren Mehrsprachigkeit an der Universität, Zeitschri

Erschienen am 01.03.2021, Auflage: 1. Auflage
CHF 107,30
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783515128711
Sprache: Deutsch
Umfang: 508

Beschreibung

Inwiefern regeln soziale Normen den Gebrauch unterschiedlicher Varietäten in der Hochschullehre? Philip C. Vergeiner untersucht dies in seiner Fallstudie zur Universität Salzburg schwerpunktmäßig für die lautliche Variation im Deutschen auf der Dialekt-/Standardachse. Am Beginn der Arbeit entwickelt er eine praxeologische Normkonzeption, der zufolge durch den Rückbezug von Handlungsregelmäßigkeiten auf normative Wertungen und Erwartungen auf das Vorhandensein sozialer Normen geschlossen werden kann. Um in diesem Sinne Sprachgebrauchsnormen aufzudecken, verwendet Vergeiner ein Mixed-Methods-Design, welches objekt- und metasprachliche Daten trianguliert: Neben einer quantitativ-statistischen Analyse von Fragebögen und einer Inhaltsanalyse von Interviews, um den normativen Diskurs freizulegen, untersucht er den tatsächlichen Sprachgebrauch anhand universitärer Lehrveranstaltungen.

Autorenportrait

Philip C. Vergeiner hat derzeit eine Postdoc-Position im Rahmen des Spezialforschungsbereichs "Deutsch in Österreich" an der Universität Salzburg inne. Seine Forschungsschwerpunkte umfassen Sozio- und Variationslinguistik, Phonetik und Phonologie sowie Sprachwandelforschung.

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