Beschreibung
Massimo Cacciari ist einer der bedeutendsten zeitgenössischen Philosophen Italiens. Dieses Buch ist die erste umfassende deutschsprachige Monographie zu seinem Denkweg. In Auseinandersetzung mit dem spekulativen Denken von Augustinus bis Schelling und dem christlichen Trinitäts- und Schöpfungsgedanken entwickelt er die kühne Idee eines Anfangs vor allem Anfangen um der absoluten und gelösten Freiheit Gottes und der Menschen willen. Von da her kommt er zu überraschenden Einsichten in die theologisch-metaphysischen und politischen Gesetze der europäischen Kulturgeschichte, die einen kritischen Doppelblick auf das Woher und Wozu von Sein und Denken sowie eine theologische Relektüre klassischer Themen ermöglichen und erfordern.
Autorenportrait
Gianluca De Candia, geboren 1983, vertritt die Professur für Systematische Theologie am Seminar für Katholische Theologie der Philosophischen Fakultät der Universität Siegen. Er hat in Bari und Rom Katholische Theologie und Philosophie studiert und wurde 2011 an der Universität Gregoriana promoviert. 2017 hat er sich im Rahmen eines Alexander-von-Humboldt-Fellowships an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster habilitiert. Von ihm ist im Frühjahr beim Verlag Karl Alber in Freiburg erschienen: Der Anfang als Freiheit. Der Denkweg von Massimo Cacciari im Spannungsfeld von Philosophie und Theologie.
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