Beschreibung
Welche Merkmale muss eine philosophische Theorie aufweisen, will sie dem modernen gesellschaftlichen Pluralismus gerecht werden? Der Autor setzt sich bei dieser Frage insbe sondere mit John Rawls' Vorschlag einer pluralismussensiblen Rechtfertigungstheorie (vor allem dem 1993 in "Politischer Liberalismus" vorgestellten "Politischen Konstruktivismus") auseinander und unterzieht diese einer grundlegenden Kritik. Anschließend entwickelt er mit Rückgriff auf Rawls' kantische Wurzeln eine systematische Alternative zu Rawls' Theorie. Dieser Alternative, so die These des Autors, kann es gelingen, der Herausforderung des Pluralismus zu begegnen.
Autorenportrait
Moritz Hildt hat in Freiburg i. Br. und Tübingen Philosophie und Amerikanische Literatur studiert. Nach einer Zeit als Visiting Scholar an der Tulane University in New Orleans, USA, arbeitet er derzeit als wissenschaftlicher Sekretär des Arbeitskreises Europa Politisches Projekt und kulturelle Tradition der Fritz Thyssen Stiftung.
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