Beschreibung
Während allgemein der Beginn von Politik mit dem Bilden von Gemeinschaften gleichgesetzt wird, zeigt das Buch - anhand mythischem, philosophischem, religiösem, politischem Denken in der europäischen, amerikanischen, arabischen,chinesischen Zivilisation - das 'Politische' menschlicher Existenz in den Machtgestalten auf, die mit ihr schon in ihr sind, und Menschen, bevor sie in Gemeinschaft sind, ganz 'politisch' machen. Behandelt werden: Machtgestalten wie Zahl, Zeit, Denken, Eros; 'das Politische' in seiner kosmologischen Vorkommnis (beginnend mit dem Körper); die politischen Anstrengung, dass alle Macht eine zivilisierende sei, und als solche die Macht der Körper breche und ersetze; die Selbstwahrnehmung von Menschen als 'Subjekte zur Regierung', die am politischen Modus ihrer Existenz nichts ändern, doch sich selber zur Regierung über sich einsetzen können. So anfangend machen Menschen sich menschen- und das heißt: regierungsfähig. Sie werden im 'Politischen' zu Schöpfern von Politischem. In eine von ihnen nicht geschaffene Welt setzen sie das Werk der von ihnen geschaffenen politischen Welt ein.