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Anmerkungen zu Wibald von Stablo und seiner Zeit aus rechtshistorischer Sicht

Band III:Anmerkungen zu Wibald von Stablo und seiner Zeit aus rechtshistorischer

Erschienen am 01.03.2010
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783487143354
Sprache: Deutsch
Umfang: 248
Auflage: 1. Auflage

Beschreibung

Dieser Band befasst sich im ersten Teil mit der Wibaldschen Diplomatik und der Kernfrage "War Wibald ein Urkundenfälscher?". Dabei wird einmal verständlich aufgezeigt, wie es überhaupt zu den Wibaldschen Pseudourkunden kam, die keinen Rechtsstatus Urkunde erstrebten und erst im 19. Jahrhundert mit und durch die dogmatisierte Diplomatische Methode ihre so dominante Stellung in der Mediävistik erlangten. Im zweiten Teil werden anhand des von Wibald konzipierten Catlogus de viris illustribis auct. Sigeberts von Gembloux die vorgeblichen Auctores von Wibalds Schriften aufgezeigt, wie Venantius Fortunatis, Walafrid Strabo, Paulus Diaconus, Einhard, Rather von Verona, Widukind von Corvey, Ruotger von Köln (Bruno), Flodoard von Reims, anschließend Wibald letztes Werk, die Fredegar-Chronik. Der kline dritte Teil ist betitelt "Zur Reichenauer Malerschule - einem historischen Mißverständnis". *** This volume is primarily concerned with diplomatics and with the central question "did Wibald forge documents?". The book offers a coherent account of the basic origins of Wibald's pseudo-documents, which were not intended to have the status of official documents and only achieved their dominant position in mediaeval studies in the19th century due to the dogmatisation of the diplomatic method. The second section uses the Catalogus de viris illustribus, conceived by Wibald and written by Sigebert von Gembloux as a basis for listing the alleged authors of Wibald's works, such as Venantius Fortunatis, Walafrid Strabo, Paulus Diaconus, Einhard, Rather von Verona, Widukind von Corvey, Ruotger von Köln (Bruno), Flodoard von Reims, including Wibald's last work, the Fredegar Chronicle. The last section is entitled "On the Reichenau School of painting - a historical misunderstanding".

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