Beschreibung
Der Sammelband greift mit seiner Fragestellung bezüglich Politik und KJL ein Thema auf, das in den 1960/1970er Jahren im Mittelpunkt aller kinder- und jugendliterarischen Diskurse stand, aber in den letzten Jahrzehnten kaum Aufmerksamkeit fand. Im Zuge der aktuellen Debatte über Engagement und Literatur (Juli Zeh, Jenny Erpenbeck u.a.) richtet sich die Frage an die Kinder- und Jugendliteratur(forschung), wie politische Implikationen ,neu' zu bewerten sind. In 26 Beiträgen befasst sich der Band mit historischen und aktuellen Beispielen von politischen Implikationen der Kinder- und Jugendliteratur.
Autorenportrait
Caroline Roeder ist Professorin an der PH Ludwigsburg und Leiterin des dortigen ZeLd - Zentrum für Literaturdidaktik Kinder Jugend Medien. Sie ist im Vorstand der Gesellschaft für Kinder- und Jugendliteraturforschung.