Beschreibung
Die Frage, was unter "rheinisch" oder gar unter einem "Rheinländer" zu verstehen ist, hat immer wieder neue und stets andere Antworten gefunden. Selbst der Begriff "Rheinland", den wir doch mit großer Selbstverständlichkeit verwenden, hat etwas ausgesprochen Undeutliches an sich. Ein wissenschaftliches Kolloquium, das am 16. und 17. Juni 2000 im Heinrich-Heine-Institut Düsseldorf stattfand, hat darum versucht, den Verwendungszusammenhängen des Wortes "rheinisch" aus unterschiedlichen Blickrichtungen nachzugehen. Die im vorliegenden Band versammelten Texte sind überarbeitete Fassungen der dort gehaltenen Vorträge. Im ersten Teil behandeln die Beiträge Themen zu Geschichte, Geographie, Sprache, Kirchengeschichte und zum Selbstverständnis der Region die Beiträge des zweiten Teils widmen sich einzelnen Aspekten der rheinischen Kunst-, Literatur- und Musikgeschichte. Abgeschlossen wird der Band durch einen Blick von außen - von den benachbarten Niederlanden.
Autorenportrait
Die Herausgeber: Gunter E. Grimm ist Professor für Neuere deutsche Literatur an der Gerhard-Mercator-Universität Duisburg; Bernd Kortländer ist stellvertretender Direktor des Heinrich-Heine-Instituts der Landeshauptstadt Düsseldorf. Mit Beiträgen von: Hans-Heinrich Blotevogel, Gertrude Cepl-Kaufmann, Helge Drafz, Michael Elmentaler, Heinz Finger, Guillaume vam Gemert, Dieter Geuenich, Gunter E. Grimm, Norbert Jers, Bernd Kortländer, Georg Mölich.