Beschreibung
Durch eine schwere Verwundung bei Stalingrad ist das Gesicht des Leutnants Lemke entstellt, er fühlt sich gebrandmarkt und ausgestoßen. Der furchtbare Krieg in Stalingrad aber hat seinen Blick für die Hintergründe und Zusammenhänge der Ereignisse geschärft. Da er nicht offen sprechen darf, beginnt er während eines Lazarettaufenthaltes mit der Aufzeichnung seiner Gedanken und beendet sie in den Stellungen des Kuban-Brückenkopfes. Leutnant Lemke steht stellvertretend für eine verlorene Generation, die den Krieg als prägend für ihr gesamtes Leben erlebt hat.
Franz Taut, selbst als Kriegsteilnehmer an der Ostfront verwundet, hat in diesem Buch eigene Erfahrungen verarbeitet.
Autorenportrait
Franz Taut wurde 1908 in München geboren. In seinen Zeitzeugenromanen verarbeitet er die eigenen Kriegserlebnisse als Soldat an der Ostfront. Seine Berichte stehen stellvertretend für eine ganze Generation, deren Leben vom Krieg gezeichnet wurde. 1985 starb Franz Taut in Bad Tölz.
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