Beschreibung
Die Pillen und Tropfen aus diesem Apothekerkastl schluckt jeder gern! Das ist die rechte Medizin, und zwar nicht nur für Kranke! Der Bayerische Poet und Pädagogikprofessor Helmut Zöpfl ist Münchner durch und durch, ein humorbegabter Großstädter mit Gespür für die kleinen Dinge, dem das Gaudiburschentum und das Sepperlbayrisch furchtbar auf die Nerven gehn. Ob Zöpfl grantelt "Es is halt nix wia früahra nimma", ob er den Inhalt einer "Buamahosntaschn" schildert, die Heimatschnulzen verulkt, ob er seinen Wunschtraum "Des mechat i für mei Lebtag gern" verrät oder ob er Tips für Norddeutsche gibt - immer hat man seine helle Freude an der einprägsamen Sprache, an dem oft unerwarteten Witz seiner Verse.
Autorenportrait
Helmut Zöpfl, Dr. phil., Dr. phil. habil., Dr. theol. h. c., Dr. rer. nat., war von 1971 bis 2003 Professor der Schulpädagogik an der Münchner Universität. Er ist Autor zahlreicher Fachbücher, Bücher zur Lebenshilfe, Gedichtbände und Kinderbücher. Für seine schriftstellerischen und fachlichen Leistungen erhielt er unter anderem den Schwabinger Kunstpreis, das Bundesverdienstkreuz und den Bayerischen Verdienstorden.