Beschreibung
'Selbst dort, wo er zurückblickt, ist es die Gegenwart, die er anspricht.' Wilhelm von Sternburg über Erich Maria Remarque. Das Schicksal einer kleinen Gruppe politischer Flüchtlinge in den Jahren 1937-1938: Auf der Flucht in die Schweiz über Wien und Prag sind sie auch im benachbarten Ausland nicht vor der Verfolgung durch die Nazis sicher. Umgeben von Denunzianten, ohne Pass und Wohnung werden sie in die Illegalität getrieben. In Paris spitzt sich ihre Situation dramatisch zu. 'Das Buch hat etwas von der Qualität der Bergpredigt, etwas von der Einfachheit aller großen Poesie.' Chicago Daily News
Autorenportrait
Erich Maria Remarque, 1898 in Osnabrück geboren, besuchte das katholische Lehrerseminar. 1916 als Soldat eingezogen, wurde er nach dem Krieg zunächst Aushilfslehrer, später Gelegenheitsarbeiter, schließlich Redakteur in Hannover und Berlin. 1932 verließ Remarque Deutschland und lebte zunächst im Tessin/Schweiz. Seine Bücher 'Im Westen nichts Neues' und 'Der Weg zurück' wurden 1933 von den Nazis verbrannt, er selber wurde 1938 ausgebürgert. Ab 1939 lebte Remarque in den USA und erlangte 1947 die amerikanische Staatsbürgerschaft. 1970 starb er in seiner Wahlheimat Tessin.
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