Beschreibung
Eduardo Halfon ist zehn Jahre alt, als in Guatemala Anfang der 80er Jahre die Gewalt so eskaliert, dass seine Eltern beschließen, Lateinamerika zu verlassen und in die USA zu gehen. Es kommen das wohl letzte Treffen im Baumhaus von Oscar, eine verwirrende Fahrt im himmelblauen Mercedes der Großmutter und eine ganz unerwartete Begegnung. Mit verblüffender Leichtigkeit erzählt Halfon von Momenten eines nicht zu begreifenden Verlusts und vom Zauber einer Kindheit, mit ihren Orten und Menschen, ihren Geheimnissen und offenen Fragen.
Autorenportrait
Eduardo Halfon, 1971 in Guatemala-Stadt geboren, ist einer der wichtigsten Schriftsteller der jüngeren lateinamerikanischen Literatur. Seine Bücher wurden in mehrere Sprachen übersetzt. 2009 erhielt er den Premio de Novela Corta José María Pereda und 2011 ein Guggenheim Fellowship für die Arbeit an "Der polnische Boxer" (Roman, Hanser 2014). Eduardo Halfon lebt in Nebraska.
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