Beschreibung
Nichts ist schmerzlicher als der Verlust eines geliebten Menschen. Und nichts ist schrecklicher als das allmähliche Verblassen der Erinnerung an ihn. Nach dem tragischen Tod ihrer Tochter will die Mutter ihre Erinnerungen lebendig erhalten. Sie stemmt sich gegen die verstreichende Zeit – und verzweifelt fast daran. Erst als sie, die ausgebildete Pianistin, wieder beginnt, Bachs Goldberg-Variationen am Klavier einzustudieren, erkennt sie, dass ihr die Musik eine Brücke zu ihrer Tochter sein kann. Selten wurden bisher so intensiv und klar Leben und Musik in eins gesetzt, und selten berührte ein Buch so tief.
Rezension
"Noch nie hatte die Autorin so konsequent, stimmig und bravourös die Symbiose von Gedanken, Gefühlen, Worten und Tönen zu einem Gesamtkunstwerk gefügt."
"Musik und Leben verschmelzen und entwickeln eine höhere Kraft."
"Anna Enquist erweist sich als wahre Meisterin im Kontrapunkt, in Polyphonie, in der Verknüpfung vieler gleichberechtigter Stimmen. Ein geistiger Abenteuer- und grandioser Liebesroman."
"Es ist ein bis in die Spitze der Buchstaben durchgearbeitetes Buch, brennend kalt, voller Leidenschaft und Logik."
"Unerhört wahr, echt und tief."
"Eine große Erzählung vom Leben und der Musik."