Beschreibung
Kardinal Julius Döpfner deutete seinen Lebensweg bewusst als Nachfolge des kreuztragenden Jesu von Nazareth. Der vorliegende Band - ein Kreuzweg über 16 Stationen - stellt dazu eine Auswahl von Texten Döpfners vor. Zusammen mit Bildern von Max Fallers sowie einem jede Station abschließenden Gebet von Christian Hartl kann er nicht nur Menschen, die Schweres zu ertragen haben, Hoffnung geben. Denn der Kreuzweg führt zur Auferstehung. "Unser Gefühl der Erfolglosigkeit, der Verlassenheit, des Fallens waren Jesu Kreuz, und sein Kreuz ist das unsere geworden. Darum ist auch uns nicht Ausweglosigkeit und Tod, sondern Leben und damit Ruhigwerden, Gelassenheit und österliche Freude verheißen." (Julius Döpfner)
Autorenportrait
Christian Hartl, geboren 1964, Regens im Augsburger Priesterseminar; er promovierte über das Thema der Kreuzesspiritualität bei Julius Döpfner; die Arbeit erschien unter dem Titel "Wir aber predigen Christus, den Gekreuzigten" im Echter Verlag. Julius Döpfner, Bischof von Würzburg (1948 - 1957), Berlin (1957 - 1961) und München-Freising (1961 1976), seit 1958 Kardinal; einer der wichtigsten Persönlichkeiten auf dem Zweiten Vatikanischen Konzil. Max Faller, geboren 1927; Studium an der Kunstakademie in München; Bildhauer.