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Personenidentifizierung durch Zeugen im Strafverfahren

Anforderungen an die ordnungsgemässe Durchführung von Wiedererkennungsverfahren

Erschienen am 01.01.2013
CHF 90,80
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783428139774
Sprache: Deutsch
Umfang: 238
Auflage: 1. Auflage

Beschreibung

Falschidentifizierungen durch Zeugen stellen einen nicht unerheblichen Anteil an der Gesamtzahl von Justizirrtümern in deutschen Strafverfahren dar. Wie kann es zu Falschidentifizierungen kommen? Das Wiedererkennen einer Person als ehemals wahrgenommenen Täter unterliegt einem äußerst komplizierten kognitiven Prozess. Die Identifizierungsleistung von Zeugen kann durch eine Reihe psychologisch untersuchter Einflussfaktoren beeinträchtigt werden und ist äußerst fehlerbehaftet. Nichtsdestotrotz kommt der Personenidentifizierung durch Zeugen im Strafverfahren oftmals wegweisende Bedeutung zu. Anja Hofmann zeigt, dass das von Natur aus fehleranfällige Wiedererkennen von Personen durch die Beachtung bestimmter methodischer Vorgehensweisen deutlich zuverlässiger gestaltet werden kann. Sie fordert mit Nachdruck, dass die Verantwortlichen diesen rechtspsychologischen und kriminaltaktischen Erkenntnissen ausreichend Beachtung schenken und entsprechende Methoden Einzug in die Polizei- und Gerichtspraxis halten. Die Autorin bietet nicht nur eine komprimierte Informationsmöglichkeit, sondern leistet durch konkrete Empfehlungen für die geforderten Vorgehensweisen auch einen Beitrag zur Reduzierung der Fehlerquellen bei der Personenwiedererkennung und somit zur Lösung der damit verbundenen strafprozessualen, rechtspsychologischen und kriminaltaktischen Probleme.

Autorenportrait

InhaltsangabeEinleitung Falschidentifizierungen als Ursache von Justizirrtümern. Ein Problemaufriss - Anliegen und Vorgehensweise 1. Die Problematik des Zeugenbeweises als Quelle der Wahrheitsfindung Einführung Zeugen als Beweismittel im Strafverfahren Zuverlässigkeit von Zeugenaussagen Normative Sicherungen vor Falschaussagen durch Würdigung der Zeugenaussagen Fazit 2. Überblick über die psychologischen Erkenntnisse zur Personenwiedererkennung Einführung Täterfaktoren Zeugenfaktoren Situationsfaktoren Fazit 3. Wiedererkennungsverfahren zum Zweck der visuellen Identifizierung Identifizierungsgegenüberstellung - Lichtbildvorlage 4. Wiedererkennungsverfahren zum Zweck der auditiven Identifizierung Akustische Gegenüberstellung - Fazit 5. Fazit und Empfehlungen für Polizei- und Gerichtspraxis Ordnungsgemäße Durchführung von Wiedererkennungsverfahren durch die Polizei - Beweiswertbestimmung von Identifizierungsaussagen lege artis durch die Gerichte Anhang Literatur und Stichwortverzeichnis

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