Beschreibung
'Soweit ich mich erinnern kann, war ich gerade von einem Nickerchen aufgewacht, als ich beschloss, das Universum zu schaffen.' Entnervt von seiner zänkischen Tante Penelope und seinem rührseligen Onkel Deva, mit denen Herr G in einem großen Vakuum lebt, beschließt er eines Tages aus einer Laune heraus, Zeit, Raum und Materie zu erschaffen. Dann kommen Sterne, Planeten, Bewusstsein und schließlich intelligente Wesen. Und die machen Probleme. Denn Herr G ist zwar allmächtig, aber nicht allwissend und muss im Schöpfungsprozess entdecken, dass selbst durchdachte Pläne auf unerwarteten Widerstand stoßen können.
Autorenportrait
Alan Lightman, geboren 1948, ist Professor of Humanities am Massachusetts Institute of Technology (MIT). Neben seiner wissenschaftlichen Karriere als Astrophysiker veröffentlichte er Gedichte und Essays sowie bislang vier Romane, darunter der internationale, in dreißig Sprachen übersetzte Bestseller "Und immer wieder die Zeit - Einstein's Dreams", den die Süddeutsche Zeitung "eine wirkliche literarische Überraschung und eine Freude" nannte: "brillant, witzig, ironisch". Sein zeitkritischer Roman "Die Diagnose" wurde 2001 für den National Book Award der USA nominiert. Er lebt in der Nähe von Boston.
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