Beschreibung
Ein Computerkrimi aus der Level 4-Serie Als Ben einen Ring findet, mit dem man Gedanken lesen kann, ist er zunächst total begeistert. Doch dann gerät diese geniale Erfindung in falsche Hände. Zusammen mit seinen Freunden Frank, Mirjam und Jennifer findet Ben schnell heraus, dass der Ring mittels eines raffinierten Computerchips funktioniert. Doch dann fällt dieses kostbare Stück ausgerechnet Kolja, ihrem Erzfeind, in die Hände. Der führt auch gleich Böses im Schilde und will mit Hilfe des Ringes die Schulcomputer klauen. Kolja den Ring wieder abzuluchsen ist gar nicht so einfach, denn wer Gedanken lesen kann, dem kann man kaum etwas verheimlichen! Als es den Vieren schließlich doch gelingt, machen sie sich auf die Suche nach dem Erfinder dieser genialen, aber gleichzeitig auch äußerst gefährlichen Erfindung. Allerdings nicht um den Ring wieder zurückzugeben, sondern um den Erfinder dazu zu bringen, sein Werk zu vernichten. Ob ihnen das gelingen wird?
Autorenportrait
Andreas Schlüter wurde 1958 in Hamburg geboren und begann nach dem Abitur eine Lehre als Großhandelskaufmann. Bevor er mit seiner journalistischen und schriftstellerischen Tätigkeit begann, arbeitete er noch als Betreuer von Kinder- und Jugendgruppen. Nach einer Zeit bei der >Hamburger Rundschau< gründete er 1990 mit Kollegen das Journalistenbüro >SIGNUM< Medienservice, wo er auch als Redakteur für verschiedene Fernsehanstalten tätig war. Mittlerweile widmet er dem Schreiben von Büchern die meiste Zeit. Nach einigen Kurzkrimis, die er 1993 veröffentlichte, kam der große Erfolg ein Jahr später mit seinem ersten Kinderroman >Level 4 - Die Stadt der Kinder< (dtv junior 70459). In der spannenden Erzählung werden Computerspiel und Realität auf faszinierende grenzüberschreitende Art miteinander verknüpft und damit hat Schlüter den Nerv der Jugendlichen getroffen. Seine Protagonisten sind keine kleinen Superhelden, sondern ganz normale Kids, denen es stets ohne die Hilfe von Erwachsenen, aber dafür mit gegenseitiger Unterstützung gelingt, Probleme zu lösen und sich aus gefährlichen Situationen zu befreien. 'Ich mache keinen Unterschied zwischen Erwachsenen und Jugendlichen. Ich nehme sie gleich ernst.' Denn Kinder sind für Schlüter keine unfertigen Erwachsenen, sondern eigenständige Persönlichkeiten mit eigenen Ideen, Wünschen, Sehnsüchten und Ängsten. Ebenso erfrischend unpädagogisch ist auch Schlüters erzählerischer Umgang mit Computern und virtuellen Welten. Seine Kinderbücher sieht er deshalb auch als eine längst überfällige Kampfansage an die These, Computer würden die Kinder vereinsamen lassen, und 'wer Computer spiele, lese nicht'. Das seien die Ängste einer Generation, die schon am eigenen Videorekorder verzweifele.
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